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Lohnerhöhung Valora: Viele gehen leer aus

Syna begrüsst die überfälligen Lohnerhöhungen bei Valora. Diese hat das Unternehmen bereits im letzten Herbst gegenüber der Gewerkschaft versprochen. Einmal mehr profitiert aber ein Grossteil der Angestellten in den Valora-Agenturen nicht von der Lohnverbesserung.

Syna begrüsst die Lohnerhöhung von Valora für die Angestellten von «k kiosk», «Press&Books» und «Naville», die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt sind. Diese Lohnerhöhung ist jedoch längst überfällig, sind doch die Lohnrunden der letzten Jahre mit äusserst minimen oder gar keinen Erhöhungen ausgegangen. Der Nachholbedarf ist entsprechend hoch. Die Mindestlöhne bei Valora sind im Branchenvergleich nach wir vor sehr tief – auch angesichts der überdurchschnittlich hohen Wochenarbeitszeiten, die das Verkaufspersonal zu stemmen hat.

Syna kritisiert vor allem, dass nur die dem GAV unterstellten Mitarbeitenden von der Lohnerhöhung profitieren. Da Valora mittlerweile bereits über zwei Drittel ihrer Verkaufsstellen im Agenturmodell führt, geht ein grosser Teil der Angestellten der Kioske erneut leer aus. Syna fordert einmal mehr mit Nachdruck, dass alle Mitarbeitenden bei «k kiosk», «Press&Books» und «Naville» von den sicheren Arbeitsbedingungen eines GAV und damit auch von den überfälligen Lohnerhöhungen profitieren.

Weitere Auskünfte:
Claudia Stöckli, Zentralsekretärin Detailhandel

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